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Vietnam+China



Wirtschaft und Handel in Vietnam


Vietnam ist ein Agrarland mit sich entwickelnder Industrie. Es ist reich an Bodenschätzen und anderen Naturreichtümern.
Bodenschätze sind zum Beispiel Erdöl, Erdgas, Eisenerz. Naturreichtümer sind Kautschuk, Zuckerrohr, Tee, Kaffee. Das Land verfügt über 15 Mio. ha Forstfläche mit zahlreichen Edelhölzern. Aufgrund der klimatischen Bedingungen sind bei künstlicher Bewässerung in der Hauptanbaukultur, Reis, zwei bis drei Ernten möglich.

Nach Beendigung des Krieges wurden die Anstrengungen der Regierung verstärkt auf die Beseitigung der Kriegsschäden gelegt. Das bedeutet, dass der Vorgang der Überwindung der deformierten Wirtschaftsstruktur und der Wideringang setzung der Betriebe gilt. Der wichtigste Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft die vorrangig entwickelt wird. 1983 konnte Vietnam erstmals die Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln aus eigener Produktion garantieren. Die Regierung orientiert verstärkt auf den Anbau anderer Kulturen für die Ernährungs- wirtschaft ( Mais, Kartoffeln, usw. ). Als Grundstoffe für die Industrie und dem Handwerk liegt die Orientierung auf Kautschuk und Baumwolle. Für den Export liegt sie dabei auf Kaffee, Tee, Gewürze und Südfrüchte. Ein weiteres Augenmerk wird auf den Ausbau der Viehwirtschaft gelegt ( Schweine, Rinder, Geflügel ). In der industriellen Entwicklung richtet Vietnam das Augenmerk auf Schwerpunktprojekte in der Schwerindustrie insbesondere auf die Energieerzeugung, Kohlegewinnung, Erdöl und Erdgasgewinnung und den Maschinenbau. Weitere Schwerpunkte sind die Zinngewinnung, Düngemittelproduktion und die Steigerung der Baustoffproduktion. In der Leichtindustrie überwiegen Betriebe der Textilindustrie, der Lebensmittel und Genussmittelverarbeitung, Holz, Leder, und Glasverarbeitung sowie des Kunsthandwerkes.

Aus dieser Situation heraus existiert vorwiegend staatliches und genossenschaftliches Eigentum an den Produktionsmitteln. Nebenher gibt es noch den privatwirtschaftlichen Sektor der vor allem im Süden stärker ausgeprägt ist. In diesem Bereich wird eine kleine
Warenproduktion und vereinzelt bei nationalen Minderheiten Naturalwirtschaft betrieben. Das Bruttoinlandsprodukt ( BIP ) beträgt 818 Millionen US Dollar.






Wirtschaft und Handel in China


Die chinesische Wirtschaft hat in den vergangenen 20 Jahren das geschafft, was vielen anderen Entwicklungsländern bisher verwehrt blieb: eine beeindruckende wirtschaftliche Aufholjagd und eine Steigerung des Lebensstandards vieler Millionen Menschen, vor allem entlang der Ostküste von China.

Seit rund 15 Jahren bewegen sich die Wachtumsraten der chinesischen Wirtschaft bereits relativ stabil um die Marke von über 9 Prozent pro Jahr. Und obwohl es immer wieder kritische und warnende Stimmen gibt, existieren keine ersthaften Anzeichen dafür, dass sich diese Entwicklung in China in den nächsten Jahren deutlich verlangsamen würde. Im Gegenteil, die Begeisterung und Aufbruchsstimmung in China ist weiterhin ungebrochen.

Der Außenhandel entwickelt sich stürmisch, jedoch ist der Handelsüberschuss 2006 auf 207,5 Milliarden Dollar gestiegen und dabei sind die Exporte wesentlich stärker als die Importe gestiegen. Die Devisenreserven erhöhten sich bis Oktober 2007 auf 1.455 Milliarden Dollar, womit China nun vor Japan (mit 970 Milliarden Dollar), Russland (305,6 Mrd. $) und Taiwan (268,0 Mrd. $) die größten Reserven der Welt besitzt. Zum Vergleich: Die gesamte Euro-Zone verfügt nur über 191,6 Milliarden Dollar.
Im zweiten Vierteljahr 2009 betrugen die Devisenreserven Chinas erstmals über zwei Billionen US-Dollar.
Am 1. Januar 2010 wurde eine Freihandelszone zwischen der Volksrepublik China und der ASEAN eingerichtet, die nach der EU und der NAFTA die drittgrößte der Welt darstellt.




In einigen umkämpften Märkten, wie zum Beispiel dem Automobilsektor, wird die ausländische Konkurrenz in China zwar zunehmend stärker, und auch nationale chinesische Unternehmen beginnen bereits, eigene Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Jedoch gibt es weiterhin ein großes Wachstumspotential für den chinesischen Markt in unzähliegen Branchen, deren Märkte in den wirtschaftlich weiter entwickelten Ländern des Westens bereits seit Jahrzehnten weitgehend aufgeteilt sind.


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